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07.06.2010

Neues Zeitalter am Friedrich-Ebert-Gymnasium in Mühlheim

Das Friedrich-Ebert-Gymnasium in Mühlheim ist in den Osterferien komplett mit ActivBoards und Whiteboards ausgestattet worden. „Damit hat an dem Gymnasium ein neues Zeitalter begonnen“, freut sich Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger bei einem Rundgang durch die Schule am Montagvormittag. „Im Rahmen des Sonderinvestitionsprogramms konnten wir das Friedrich-Ebert-Gymnasium als Pilotprojekt ganzheitlich mit interaktiven Whiteboards ausstatten. Die Schule hat dieses Vorhaben mit einem Beschluss der Gesamtlehrerkonferenz unterstützt. Durch Pilotprojekte wie dieses können wir mindestens ein Jahr lang neue Technologien im Schulalltag testen, ehe wir über Investitionen entscheiden.“

Insgesamt wurden 40 höhenverstellbare 87 Zoll ActivBoards und 40 beschreibbare Whiteboards an die Wände geschraubt. Dazu kommen je zwei mobile ActivBoards und beschreibbare Whiteboards. „Aber nicht nur die Geräte, die zu sehen sind, wurden montiert. Auch die Technik, die dahinter steckt, wurde installiert. Diese umfasst beispielsweise je rund 40 aktive VGA-Splitter, Rechner und TFT-Monitore. Dazu kommt 42 Mal die Schaffung der IT-Infrastruktur in Form von Kabelkanälen, Netzwerkanschlüssen und Steckdosen sowie Bereitstellung von PC-Schränken zur sicheren Aufbewahrung der Rechner. Die beiden EDV-Räume waren bereits dementsprechend ausgestattet.

 „Die Kreidetafeln wurden demontiert“, berichtet Claudia Jäger. „Sie werden größtenteils in Absprache mit unserem privaten Partner für die Bewirtschaftung an anderen Schulen weitergenutzt. Die Lehrkräfte wurden vor der Installation und direkt im Anschluss an die Installationsarbeiten geschult. So können sie die vielfältigen Möglichkeiten, die die neue Technik bietet nutzen, um den Unterrichtsstoff abwechslungsreich zu vermitteln.“

Knapp 200.000 Euro haben wir in die komplette Ausstattung des Friedrich-Ebert-Gymnasiums investiert“, so Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger abschließend. „Mit etwa 162.000 Euro entfällt der größte Kostenanteil auf die Anschaffung der Boards, dazu kommen Kosten für die Elektroarbeiten und PC-Schränke. Die Schülerinnen und Schülern können so unter modernsten Bedingungen lernen.“