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06.02.2007

Richtfest an der Einhardschule in Seligenstadt

Am Dienstagvormittag hat die Schulgemeinde der Einhardschule in Seligenstadt das Richtfest für die Sanierung und den Umbau des Schulgebäudes gefeiert. Landrat Peter Walter und die Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger haben sich vor Ort den Zwischenstand der Sanierungs- und Umbauarbeiten angesehen.

Seit den Sommerferien wurde das komplette Schulgebäude der Einhardschule entkernt. Mit dem Richtfest werden das Ende des Rückbaus und der Beginn des Wiederaufbaus markiert. Jetzt folgt der Ausbau der rund 40 Klassen- und Gruppenräume sowie 15 neuer Fachräume. Neu geschaffen wird eine Cafeteria sowie Mehrzweckräume für die Schwerpunkte des Gymnasiums Musik und Darstellendes Spiel. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum Beginn des neuen Schuljahres abgeschlossen. Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums werden während der Bauphase in den 36 Containern, die als Ausweichquartier aufgestellt wurden, unterrichtet.

„Mit der Fertigstellung der Schulräume für die Einhardschule in diesem Sommer wird auch die Trennung der beiden Schulgemeinden endgültig abgeschlossen“, erklärt die Baudezernentin. „Durch die Containerlösung konnten wir die Gesamtbauzeit von vier auf zwei Jahre fast halbieren. Damit hat sich auch die Belastung für die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte verringert. Die Verkürzung der Bauzeit spart zusätzlich auch Kosten. Statt der ursprünglich kalkulierten 37 Millionen Euro muss der Kreis nur 31,3 Millionen Euro für die räumliche Trennung der Merian- und der Einhardschule aufwenden.“

„An diesem derzeit größten Bauvorhaben des Kreises Offenbach“, so Peter Walter und Claudia Jäger abschließend, „beweist sich einmal mehr, dass Public-Private-Partnership eine wirtschaftliche Lösungsalternative ist. Die Umbau- und Sanierungsarbeiten in Seligenstadt bedeuten nämlich nicht nur moderne Schulgebäude, sondern sie stärken auch langfristig den Schulstandort. Für die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte verbessern sich die Unterrichtsbedingungen erheblich.“