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24.09.2002

Richtfest für Schulkinderbetreuungshaus an der Wallschule in Langen

Die Fertigbauweise macht es möglich: An der Wallschule in Langen geht das gemeinsam von Stadt und Kreis finanzierte Schulkinderbetreuungshaus mit Riesenschritten seiner Vollendung entgegen. „Kaum war die Tinte unter dem Vertrag getrocknet und die Baugenehmigung erteilt,“ so Kreisbeigeordnete Claudia Jäger, „konnten wir nach nur einem Monat den ersten Spatenstich vollziehen. Jetzt, keine drei Wochen später, freuen wir uns, bereits das Richtfest zu feiern“.

„Damit,“ freut sich auch Bürgermeister Dieter Pitthan, „liegen wir voll im Zeitplan. Wir sind zuversichtlich, dass die Kinder das Haus noch in diesem Jahr in Besitz nehmen können.“

Das Schulkinderbetreuungshaus, das nicht nur für die außerschulische Betreuungsarbeit der Stadt Langen Platz bietet, sondern insbesondere auch der Wallschule und dem Schulförderverein zur Verfügung stehen wird, wertet den Schulstandort Wallschule ganz erheblich auf. So konstatiert auch Rektorin Bärbel Gutzeit: „Dies ist ein Riesengewinn für uns. Die Kinder freuen sich darauf, aus dem bisherigen Provisorium in das helle und moderne neue Haus umzuziehen. Zum Wohle der Kinder wird hier eine optimale Lösung geschaffen“.

Das jetzt in seinen Ausmaßen sichtbare Gebäude in Holztafelbauweise nach dem Niedrigenergiestandard bietet auf zwei Geschossen eine Nutzfläche von 400 qm. Als gemeinsames Projekt von Stadt und Kreis wird das Betreuungshaus sowohl auf dem Schulgrundstück als auch auf einem benachbarten städtischen Grundstück erbaut. Die Kosten für das in städtischer Regie errichtete Gebäude betragen rund 780.000 Euro, der Kreis übernimmt davon 485.000 Euro. Die Stadt brachte dazu das baureife Grundstück ein. Die laufenden Betriebskosten des Gesamtgebäudes wird der Kreis tragen, während die Kosten der Bauunterhaltung zu einem Drittel von der Stadt mitfinanziert werden.

„Mit dem Schulkinderbetreuungshaus,“ so Claudia Jäger abschließend, „haben wir einen weiteren Meilenstein auf dem Weg des Kreises Offenbach zum Schulstandort Nummer eins zurückgelegt.“