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23.11.2007

Sanierung der Heinrich-Böll-Schule in Rodgau - Nieder-Roden verläuft planmäßig

An der Heinrich-Böll-Schule im Rodgauer Stadtteil Nieder-Roden ist die Sanierung der ersten beiden Bauabschnitte abgeschlossen. Die HOCHTIEF PPP Schulpartner GmbH hatte im Mai 2006 mit den Arbeiten begonnen. Ausgeführt werden diese durch die HOCHTIEF Construction AG PPP-Sanierung.

Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger machte sich am Freitagmittag vor Ort ein Bild vom Stand der Arbeiten, die zum Beginn des neuen Schuljahres abgeschlossen sein werden. Insgesamt werden etwa 5,14 Millionen Euro in die Sanierung der Integrierten Gesamtschule investiert.

In den ersten beiden Bauabschnitten wurden die Klassen- und Fachräume im ersten und zweiten Obergeschoss komplett renoviert. Seit Herbst 2006 beziehungsweise Frühjahr dieses Jahres sind die Arbeiten abgeschlossen und die Räume werden bereits wieder von der Schule genutzt. Auch im Erdgeschoss sind die ersten Säle schon komplett überarbeitet. Die Verwaltung, der Betreuungsbereich sowie vier naturwissenschaftliche Räume und die dazu gehörigen Vor-bereitungs- und Sammlungsräume sind an die Schule übergeben worden. Derzeit läuft die Entkernung und anschließende Sanierung von zwei Chemie- und weiteren Unterrichtsräumen im Erdgeschoss. Zum Abschluss werden die Kantine und die Aula saniert.

„An dieser Schule wird die Partnerschaft zwischen dem Kreis Offenbach und der HOCHTIEF PPP Schulpartner GmbH besonders deutlich“, erklärt die Baudezernentin. „Unser Haus hat die Schulgebäude komplett überplant und den Innenbereich neu konzipiert. Der private Partner hat die Umsetzung übernommen. Durch die Neuordnung entstehen zusätzlich Mehrzweckräume, Räume für Betreuung, Lehrerstützpunkte, eine Küche und die dazugehörige Cafeteria für den Mittagstisch. Als Ausweichquartier wurden Klassenraumcontainer auf dem Schulgelände aufgestellt. Damit kann der Unterricht während der Bauphase ohne Ausfälle stattfinden.“

„Bei einem Zwischenbesuch – wie heute – wird besonders deutlich sichtbar, was sich an unseren Schulen im Kreis tut“, so Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger abschließend. „Einerseits sehen wir hier bereits komplett sanierte Räume, die den Schülerinnen und Schülern ein optimales Lernumfeld bieten. Andererseits sehen wir eine Baustelle, die abgeschottet vom Schulbetrieb, nicht erahnen lässt, dass in wenigen Monaten hier wieder junge Menschen die Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft vermittelt bekommen werden.“