Die HOCHTIEF PPP Schulpartner GmbH hat im August planmäßig mit der Sanierung des Friedrich-Ebert-Gymnasiums in Mühlheim begonnen. Der beauftragte Generalunternehmer HOCHTIEF Construction AG PPP-Sanierung wird bis Oktober 2007 die bestehenden Gebäude umfangreich erneuern. Die detaillierte Planung mit einem Gesamtvolumen von etwa 4,1 Millionen Euro (netto) sowie der Zeitplan wurden bereits mit der Schule abgestimmt. Landrat Peter Walter, die Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger sowie Heimo Reinecke, Leiter der Sanierung bei HOCHTIEF PPP Schulpartner, haben das Projekt nun der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die Arbeiten wurden mit der Sanierung der Dächer und der Fassaden der Schulgebäude aufgenommen. Dabei werden zurzeit ein Wärmedämmverbundsystem aufgebracht, neue Fenster mit Sonnenschutz eingebaut sowie – wo notwendig – die Dächer erneuert. Noch in diesem Jahr beginnt auch die Innensanierung. Sofern erforderlich werden Decken, Fußbodenbeläge, Türen und haustechnische Anlagen, wie beispielsweise Beleuchtung oder Waschbecken, ausgetauscht. Die Wände werden gestrichen und die Schultafeln überarbeitet oder erneuert. Weitere wichtige Maßnahmen betreffen die Behebung von brandschutz- und sicherheits-technischen Mängeln. Dies erfolgt zum Beispiel durch den Einbau von Brandschutztüren, Abschottungen und Geländererhöhungen.

Um die räumliche Situation zu verbessern, wird einer der Innenhöfe des Schulgebäudes verkleinert. Dadurch erhält die Schule zwei zusätzliche Räume. Für das nächste Jahr ist auch die Sanierung der Sporthalle vorgesehen. Die Halle wird innen und außen komplett überarbeitet und steht nach den Sommerferien 2007 der Schule und den Vereinen wieder zur Verfügung. Ebenfalls im Jahr 2007 wird eine Cafeteria neu errichtet. Diese wird als Erweiterung an ein bestehendes Gebäude angeschlossen. Mit der Erneuerung der Pausengänge und der Fahrradabstellplätze wird die Sanierung im Herbst kommenden Jahres beendet.

„Nach Abschluss der Arbeiten wird das Friedrich-Ebert-Gymnasium in Mühlheim den über 700 Schülerinnen und Schülern ein optimales Lernumfeld bieten“, so Landrat Peter Walter und die Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger abschließend.