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11.06.2003

Spatenstich für die Erweiterung der Langener Adolf-Reichwein-Schule

„Das heutige Richtfest ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Modernisierung der Adolf-Reichwein-Schule in Langen“, freuen sich Landrat Peter Walter und Kreisbeigeordnete Claudia Jäger. „Durch den Erweiterungsbau wird der notwendige Raumbedarf gedeckt. Die abgeschlossene Sanierung von zwei weiteren Bauteilen Ende letzten Jahres hat schon eine erhebliche räumliche Verbesserung bedeutet.“

„An dieser Schule werden rund 667 Schülerinnen und Schüler unterrichtet“, führt Landrat Peter Walter aus. „Insgesamt werden wir 15 Klassenräume umbauen oder sanieren und 17 Unterrichtsräume neu errichten. Hinzu kommen 20 Büro- und Nebenräume, die ebenfalls neu geschaffen werden. Die Schule wird damit aufgrund der für Langen zu erwartenden steigenden Schülerzahlen von 27 auf 30 Klassen erweitert.“

„Nachdem der Südflügel des Bauteils B abgerissen wurde“, erläutert die Baudezernentin die Maßnahme, „konnte mit dem Erweiterungsbau zum Schulhof erheblich an Fläche gewonnen werden. Im Mittelpunkt des Anbaus steht eine zweigeschossige Aula mit flankierenden Klassentrakten. Die Aula wurde mit Sitzstufen abgesenkt und erhielt einen Bühnenbereich für Schüleraufführungen. Im Erdgeschoss werden künftig neue Büroräume für die Schulleitung, ein großes Lehrerzimmer sowie ein Küchen- und Kioskbereich eingerichtet. Dieser ermöglicht auch eine Nachmittagsbetreuung mit Mittagstisch. Im Obergeschoss werden die Bibliothek, sieben naturwissenschaftliche Unterrichtsräume mit Sammlungsräumen und vier EDV-Unterrichtsräume neu errichtet. Alles wird mit modernster Technik ausgestattet. Die naturwissenschaftlichen Räume im Bauteil A werden zu Zeichensälen umgebaut.“

Der Erweiterungsbau wird zum Schuljahresbeginn 2004/05 fertig gestellt sein. Im Anschluss daran wird der Nordflügel abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. „Insgesamt werden etwa 7,7 Millionen Euro in die kooperative Gesamtschule investiert“, so Peter Walter und Claudia Jäger zum Abschluss. „Dieses Projekt schafft für die Schülerinnen und Schüler eine optimale Lernsituation und nicht erst seit der PISA-Studie ist bekannt, dass dies die Lernleistung fördert.“