Sprungziele
Seiteninhalt
11.08.2005

Technische Besonderheiten beim Ausbau der Wingertschule

Die Wingertschule in Dreieich wird um Betreuungs- und Klassenräume erweitert. Dabei gibt es einige technische Besonderheiten, die aus der bestehenden Baulichkeit resultieren. Da es sich bei Teilen des Schulgebäudes um Bauten handelt, die grundsätzlich nur eingeschossig ausgelegt sind, konnte die geplante Aufstockung aus statischen Gründen nicht in konventioneller Bauweise durchgeführt werden. Die Fachleute haben sich darum für so genannte raumbildende Bauten entschieden, die in Leichtbauweise errichtet und vorgefertigt werden müssen. Der Neubau entsteht also quasi in der Fabrik und wird vor Ort montiert.

Beim Anpassen der neuen Teile haben sich allerdings Probleme ergeben, die im Vorfeld nicht absehbar waren und die in dem einen oder anderen Fall Schwierigkeiten bei der Fertigung hervorrufen. „Diese Situation ist in unserem Hause bekannt“, erklärte Baudezernentin Claudia Jäger, „und wir arbeiten mit Hochdruck daran, Lösungen zu schaffen. Dies ist auch der Schulleitung bekannt. Ein neuer Bauzeitenplan ist schon in Arbeit. Wir setzen alles daran, die Baumaßnahme so schnell wie möglich zu beenden.“