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21.02.2011

Turnhalle an der Dependance der Albert-Schweitzer-Schule in Neu-Isenburg eingeweiht

Am Montag hat Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger gemeinsam mit der Schulgemeinde die Sporthalle an der Albert-Schweitzer-Schule Dependance Buchenbusch in Neu-Isenburg eingeweiht. Bereits zuvor waren der Umbau des ehemaligen Abendgymnasiums und die Baumaßnahmen an der Fröbelschule auf dem Schulgelände abgeschlossen worden. „Somit sind die Bauarbeiten an der Schule beendet“, erklärt die Baudezernentin, „besonders erfreulich ist, dass die wesentlichen Leistungen für den Neubau von Firmen aus dem Kreisgebiet erbracht wurden.“
 
Auf einem Teilstück des ehemaligen Sportplatzes entstand eine Einfeldhalle von 15 mal 27 Metern. Der Eingang der neuen Sporthalle liegt am Eschenweg. Die Sporthalle ist als Passivbau angelegt. Die Haustechnik umfasst unter anderem eine Kunstlichtregelung nach Präsenz und Tageslicht, eine Photovoltaik-Anlage sowie eine thermische Solaranlage zur Warmwassererzeugung und Heizungs-unterstützung. Auf dem Dach der Umkleiden wird eine Photovoltaik-Anlage mit drei Reihenelementen installiert.
 
Im Laufe des Jahres werden noch die Außenanlagen neu gestaltet und der Pavillon abgerissen. An dieser Stelle wird dann ein Spielplatz angelegt. Der verbleibende Rest des Sportplatzes wird zu einem Bolzplatz umgebaut. Damit schaffen wir eine moderne Schulhofgestaltung für eine Grundschule mit vielen attraktiven Bewegungs- und Spielmöglichkeiten. Auch die Vereine aus Neu-Isenburg, die die neue Halle nutzen werden, freuen sich auf eine moderne Sportstätte.“

Die Kosten für den Neubau der Einfeldhalle belaufen sich auf rund 3,3 Millionen Euro, die für Sanierung und Umbau auf gut rund 1,5 Millionen Euro. Beide Maßnahmen werden zum größten Teil aus dem Hessischen Sonderinvestitions-programm „Schulen“ finanziert.
 
„Erst vor wenigen Tagen,“ so Claudia Jäger abschließend, „hat sich Frau Prof. Dr. Luise Hölscher, Staatssekretärin im Hessischen Finanzministerium vor Ort über die Maßnahme informiert und sich beeindruckt über die Verwendung der Mittel aus dem Konjunkturprogramm gezeigt. Damit wird deutlich, dass unser Engagement für die Ausstattung der Schulen nicht nur im Kreisgebiet große Anerkennung findet.“