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Jazz in der Burg

3 Acts.

Datum:

03.08.2024

Uhrzeit:

19:30 Uhr

Ort:

Bürgerhaus Dreieich

Fichtestraße 50
Sprendlingen
63303  Dreieich

Ortschaft:

Dreieich

Preis:

33,00 €

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Die Bassistin Kinga Głyk, die South West Oldtime All Stars und das Atrin Madani Trio bereichern in diesem Jahr die Traditionsveranstaltung.

2017 sorgte die gerade mal 20-jährige Kinga Głyk mit unvorstellbaren Klickzahlen ihres „Tears in Heaven“ -Videos für Furore. Im Anschluss daran war die polnische Jazzmusikerin fast ununterbrochen auf Tournee – spielte kleine Clubs und große Festivals. Innerhalb kürzester Zeit erreichte sie einen enormen Bekanntheitsgrad. Mit ihrer frischen, unverbrauchten Art und geballten Jugendpower katapultiert Kinga Głyk den Jazz in eine neue Umlaufbahn. Auf Facebook, Snapchat und Instagram hält sie Kontakt zu ihren Fans und bringt auch jungen Menschen ihre Lieblingsmusik näher. Anfang 2024 erscheint ihr drittes Studioalbum „Real Life“.

Seit ihrer Reunion im Jahre 2018 haben sich die South West Oldtime All Stars zu einer festen Größe in der europäischen Traditional-Jazz-Szene etabliert, mit weit über 200 Konzerten seither. Ursprünglich kommen die Musiker aus dem Südwesten der Republik („THE LAND“), haben alle Jazz studiert und lieben alle Variationen des „Classic Jazz“. In ihrenersten beiden CD-Einspielungen befasst sich die Band ausschließlich mit dem Repertoire von Louis Armstrongs musikalisch wichtigsten Projekten, den Hot5 und Hot7 aus der Zeit von 1925-28 - reine Studioproduktionen, mit denen Satchmo nie auf Tour ging. Mit dem dritten Album „the blues and some other abstract truth“ haben sich die Musiker mit Blueskompositionen in all seinen Facetten beschäftigt.

Besetzung: Martin Auer (tp) - Gary Fuhrman (cl) - Felix Fromm (trb) - Thilo Wagner (piano) - Dave Ryan O´Hollyday (banjo)

Atrin Madani ist längst kein Unbekannter mehr in der Jazzszene. Mit seiner beeindruckenden Stimme und seinem vielseitigen Repertoire hat sich der Sohn iranischer Einwanderer mittlerweile einen Platz in den Herzen der Jazz-Liebhaber erobert. Man hört dem Berliner Sänger die intensive Beschäftigung mit Vorgängern wie Frank Sinatra, Mel Tormé, Andy Williams oder Tony Bennett an. Er ehrt die Meister jedoch, indem er sie nicht kopiert, sondern selbstbewusst seinen eigenen Weg geht. In seinen Interpretationen der Songs von unter anderem David Bowie über Steely Dan, Michael Franks, Coldplay bis hin zu Nick Drake erkennt man Madanis enorme Leidenschaft für gutes Songwriting und bewegende Geschichten.