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24.11.2008

Sanierung an der Georg-Kerschensteiner-Schule erfolgreich abgeschlossen

Gut zwei Jahre nach Beginn sind die umfangreichen Sanierungsarbeiten an der Georg-Kerschensteiner-Schule in Obertshausen abgeschlossen. „Insgesamt etwa drei Millionen Euro netto“, erklärt Landrat Peter Walter, „hat unser privater Partner HOCHTIEF PPP Schulpartner GmbH in die Hand genommen, um das Schulgebäude innen und außen auf den neuesten Stand zu bringen.“

In Absprache mit der Schulleitung startete die HOCHTIEF Construction AG PPP-Sanierung im Jahr 2006 mit dem Umbau der Mehrzweckhalle, die nun auch als moderner Veranstaltungsraum nutzbar ist. Dafür sorgt die komplette technische Überarbeitung des Bühnenbereiches, eine Akustikdecke sowie Leinwände und eine Scheinwerferanlage. Im März 2007 wurde mit der Regelsanierung begonnen, für die ein Teil der Schülerinnen und Schüler zum Unterricht in Container ausweichen musste. Im Gebäude sieben wurden die Lehrküchen renoviert und das Raumangebot dadurch erweitert. Auch die Sanierung und Erweiterung des Lehrerzimmers durch einen Anbau sorgte für zusätzlichen Platz.

Im Sommer 2007 standen die Gebäudeteile drei (Nebenräume) und sechs (Unterricht) auf dem Sanierungsplan. 2008 folgten die Naturwissenschaften, die EDV-Räume und der Rest der Verwaltungsräume. Zur Innensanierung gehörte der Austausch von abgehängten Decken und Bodenbelägen, sofern erforderlich Anstricharbeiten, der Austausch von Ausbauteilen wie zum Beispiel Schultafeln und die Sanierung der haustechnischen Anlagen. Auch sicherheitstechnische und Brandschutzmängel wurden behoben. Von außen wurden, soweit notwendig, die Flachdächer saniert, Wärmedämmung auf die Fassade aufgebracht, das Sichtmauerwerk überarbeitet, Fenster getauscht und ein Sonnenschutz ergänzt. Seit den Herbstferien steht die Sanierung der Außenanlage durch die HOCHTIEF Facility Management GmbH im Mittelpunkt.

„Wir sind optimistisch“, so Landrat Peter Walter, „dass diese Arbeiten, sofern es die Witterung zulässt, noch in diesem Jahr fertig gestellt sein werden. Mit dem Abschluss der Renovierung verfügen die etwa 1.400 Schülerinnen und Schüler über Klassen mit modernen Standards. Damit ist gewährleistet, dass nicht nur die Ausbildung im gastronomischen Bereich, der seit neuestem einen aktiven Beitrag zur Apfelwein- und Obstwiesenroute leistet, unter bestmöglichen räumlichen Voraussetzungen stattfinden kann.“