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21.05.2008

Sanierungsabschluss am Friedrich-Ebert-Gymnasium in Mühlheim

Am Mittwochmittag haben Landrat Peter Walter und Vertreter der HOCHTIEF PPP Schulpartner GmbH die komplett sanierten Räume des Friedrich-Ebert-Gymnasiums in Mühlheim besichtigt. Mit diesem offiziellen Rundgang wurden die Arbeiten an der Schule abgeschlossen. Im August 2006 hatte der beauftragte Generalunternehmer HOCHTIEF Construction AG PPP-Sanierung die Bauarbeiten aufgenommen. Bis Ende des vergangenen Jahres sanierte das Unternehmen die bestehenden Gebäude umfangreich. Dazu wurden etwa 4,42 Millionen Euro netto investiert.

Die Arbeiten starteten mit der Dach- und Fassadensanierung der Schulgebäude. Dabei wurde ein Wärmedämmverbundsystem aufgebracht sowie neue Fenster und, wo es erforderlich war, ein Sonnenschutz eingebaut. Die Dächer wurden ebenfalls erneuert. Noch im Jahr 2006 begannen die Arbeiten im Inneren der Gebäude. Sofern es notwendig war, wurden Decken, Fußbodenbeläge, Türen und haustechnische Anlagen, wie beispielsweise Beleuchtung oder Waschbecken, ausgetauscht. Auch die Wände wurden gestrichen und die Schultafeln überarbeitet oder erneuert. Weitere wichtige Maßnahmen betrafen die Behebung von brandschutz- und sicherheitstechnischen Mängeln, beispielsweise durch den Einbau von Brandschutztüren, Abschottungen und Geländererhöhungen. Auch die Sporthalle wurde innen und außen komplett überarbeitet und steht seit Herbst des vergangenen Jahres der Schule und den Vereinen wieder zur Verfügung.

Um die räumliche Situation der Schule zu verbessern, wurde einer der Gebäudeinnenhöfe verkleinert. Die Schule erhielt dadurch zwei neue Unterrichtsräume. Ein weiterer wichtiger neuer Bereich ist die Cafeteria, die mit einer kleinen Erweiterung in eines der Schulgebäude integriert wurde. Anfang 2008 startete dann die Sanierung der Außenanlagen durch die HOCHTIEF Facility Management GmbH, die im Laufe der nächsten Wochen abgeschlossen wird.

„Das Friedrich-Ebert-Gymnasium in Mühlheim ist jetzt die elfte Schule im Los Ost, die komplett saniert ist“, freut sich Landrat Peter Walter abschließend. „Tage wie dieser zeigen, dass unsere Entscheidung für eine Public-Private-Partnership die Richtige war. Mit der Investition in die bauliche Ausstattung unserer Schulen haben wir die Weichen für den Bildungsstandort Nummer eins gestellt.“