Im Rahmen der Architektenvollversammlung im Kreis Offenbach wurden Ende Februar die Mitglieder des Architektenbeirates per Akklamation ernannt. In den nächsten fünf Jahren werden 24 Personen in dem Beirat vertreten sein. Dies sind: Dipl. Ing. Rosemarie Schorr aus Rödermark, Kerstin Kühn aus Rodgau, Irene Diener aus Rodgau, Dipl. Ing. Wolfgang Drebold aus Dreieich, Herr Christos Karawassilis aus Rödermark, Volker Kugel aus Rodgau, Dipl. Ing. Franz Herzig aus Neu-Isenburg, Dipl. Ing. Gabriele zur Megede aus Langen, Dipl. Ing. Jürgen Reissig aus Rödermark, Dipl. Ing. Detlev König aus Hainburg, Dipl. Ing. Thomas Räuber aus Langen, Dipl. Ing. Ulrich Schriewer aus Dietzenbach, Dipl. Ing. Luis Lucas aus Rodgau, Dipl. Ing. Annegret Nissen-Beckmann aus Hainburg, Dipl. Ing. Robert Winkel aus Dreieich, Dipl. Ing. Frank Winter aus Mühlheim, Dipl. Ing. Helmut Siegert aus Dreieich, Dipl. Ing. Eberhard Schaaf aus Neu-Isenburg, Dipl. Ing. Robert Kuhnert aus Dreieich, Wolfgang Pfäfflin aus Rödermark, Dipl. Ing. Oktavia M. Galinke aus Seligenstadt, Dipl. Ing. Jochen Lehmann aus Frankfurt, Dipl. Ing. Klaus Zimmermann aus Mainhausen, Stefan Georg-de-Rooy aus Frankfurt.

Mit dem Ziel, die Zusammenarbeit zu fördern, wurde der Architektenbeirat auf Initiative des Kreises Offenbach im Jahre 1996 ins Leben gerufen. Es handelt sich dabei nicht um ein vom Gesetzgeber gefordertes Gremium, sondern um eine Kooperation auf freiwilliger und ehrenamtlicher Basis. „Die Kommunikation zwischen der Bauaufsichtsbehörde und den Architekten hat sich seither kontinuierlich verbessert“, erklärt Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger den Vorteil. „Im regelmäßigen Austausch konnten bereits im Vorfeld bauaufsichtlicher Verfahren entsprechende Vereinbarungen getroffen werden. Reibungslose Verfahrensabläufe in dem Baugenehmigungsverfahren sind auch ein wichtiger Beitrag der aktiven Wirtschaftsförderung.“

Die Architektenvollversammlung wählt jetzt alle fünf Jahre, zuvor alle zwei Jahre, die Mitglieder des Architektenbeirates. Dieser tagt vier Mal im Jahr. Auf der Agenda steht ein breites Spektrum an Themen. Beispiele aus der Vergangenheit sind die Änderung des Bauvorlagenerlasses, Handlungsempfehlungen zur Hessischen Bauordnung sowie mehrfach die Bauaufsichtsgebührensatzung. In Zukunft sollen das Bürger-GIS vorgestellt werden, Musterfälle dargestellt und erörtert werden sowie die Bauaufsichtsgebührensatzung mit Anwendungsbeispielen erläutert werden.

„Die kooperative Zusammenarbeit erfüllt die Zufriedenheit auf beiden Seiten“, freut sich Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger abschließend. „Für uns ist es besonders wichtig, frühzeitig von den Architektinnen und Architekten im Kreis Offenbach zu erfahren, wo Probleme zu erwarten sind. Nur so können wir präventiv und rechtzeitig gemeinsam an einer Lösung arbeiten.“