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02.10.2003

Friedrich-Ebert-Gymnasium in Mühlheim voll verkabelt

„Noch nicht einmal ein Jahr ist es her, dass wir dem Kreistag unseren Informations-Technologieplan für die Schulen vorgelegt haben“, berichten Landrat Peter Walter und Kreisbeigeordnete Claudia Jäger am Friedrich-Ebert-Gymnasium, „und schon sind die drei Pilotschulen komplett verkabelt und entsprechend mit Hard- und Software ausgestattet. Neben dem Mühlheimer Gymnasium gehören dazu die Trinkbornschule in Rödermark und der Albert-Einstein-Schule in Langen.“

An dem Friedrich-Ebert-Gymnasium sind alle 25 Klassen- und 15 Fachräume vernetzt, insgesamt wurden 18 km Kabel verlegt. Dazu wurden zwei IT-Räume eingerichtet. 16 mobile PC-Einheiten sorgen in den restlichen Räumen für die notwendige Flexibilität. An 92 PC-Arbeitsplätzen können sich die Schülerinnen und Schüler fit für die Zukunft machen. „Allein für diese eine Schule haben wir mehr als eine halbe Million Euro in die Hand genommen“, führt Peter Walter aus, „neben der Hardware kommt noch ein umfangreiches Softwarepaket dazu. Pädagogische Programme, Programmiersprachen und Lexika ergänzen den Standard mit Windows und Office.“

An der Trinkbornschule in Rödermark stehen den Grundschülern 89 Bildschirmarbeitsplätze zur Verfügung, jeweils vier in allen Klassenräumen und 14 weitere in einem Schulungsraum. Auch an der Albert-Einstein-Schule in Langen können die Schülerinnen und Schüler komplett vernetzt arbeiten. Dort sorgen 19,5 Kilometer Kabel in den Böden und Wänden für den Datenfluss. Auch hier verfügen alle Klassen- und Fachräume über jeweils vier Arbeitsplätze; dazu kommen je ein IT-Raum und ein Multimediaraum.

„Neben der umfangreichen Ausstattung der drei Schulen mit Hard- und Software haben wir auch auf der baulichen Seite einiges investiert“, fügt die Baudezernentin Claudia Jäger hinzu. „Knapp 200.000 Euro haben uns die Arbeiten in den Bereichen Elektro, Trockenbau, Anstrich, Bodenbeläge sowie der Einbau der Sicherheitstüren, Alarmanlagen und Jalousien gekostet. Weitere rund 225.000 Euro haben wir in die Möblierung gesteckt.“

„Aber wir haben nicht nur die Anforderungen von heute berücksichtigt“, so Walter weiter, „sondern darüber hinaus für die Zukunft vorgebaut. So haben wir an diesen drei Schulen für 665 Arbeitsplätze PC-Anschlüsse vorgesehen. Neben der Technik mussten wir auch erheblich in die Sicherheit investieren. Alles in allem kosten diese drei Projekte zusammen gut 1,55 Millionen Euro. Damit haben wir die Pilotschulen des Technologieplanes umgesetzt. Die Erkenntnisse, die wir daraus gewinnen, dienen als Grundlage für die Entscheidung über die weitere Umsetzung. Für uns ist dies ein wichtiger Schritt in Richtung einer zukunftsorientierten modernen Schule.“