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06.02.2004

Kreisausschuss hat den ersten großen Auftrag für die Heinrich-Böll-Schule vergeben

Der Kreisausschuss hat in seiner letzten Sitzung die ersten Mittel für die erforderlichern Brandschutzmaßnahmen an der Heinrich-Böll-Schule im Rodgauer Stadtteil Nieder-Roden frei gegeben. Das Auftragsvolumen liegt bei 182.000 Euro.

Eine Brandschutzbegehung im vergangenen Jahr hatte verschiedene Mängel ans Tageslicht gebracht. Als Sofortmaßnahme wird der Kreis Offenbach das Treppenhaus der Gesamtschule den aktuellen Brandschutzauflagen anpassen. Dafür bilden die Schlosser- und Metallbauarbeiten den Auftakt, ehe rauchdichte Türen eingebaut werden können.

„Wir gehen davon aus,“ erläutert die Kreisbeigeordnete Claudia Jäger, „dass die Arbeiten für den ersten Bauabschnitt im April beginnen werden. Darüber hinaus läuft derzeit die Planung für die Komplettsanierung der Schule. Wir werden für die Heinrich-Böll-Schule ebenfalls eine ganzheitliche Lösung schaffen, wie wir dies beispielsweise auch an der Georg-Büchner-Schule und der Geschwister-Scholl-Schule in Rodgau gemacht haben. Die Schulgemeinde wird eng in die Planungen eingebunden, um ein für alle Seiten zufrieden stellendes Ergebnis zu bekommen. Am Ende der Baumaßnahmen werden die Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Böll-Schule optimale Lernbedingungen haben.“