Guadagnini Trio

Seligenstädter Klosterkonzerte 2024.

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Das Guadagnini Trio, dessen Grundstein 2003 gelegt wurde, gehört seit vielen Jahren zur Klaviertrio-Elite und ist aufgrund seiner ausgereiften Interpretationen und funkensprühenden Energie gern gesehener Gast auf renommierten Podien und namhafter Musikfestivals wie dem Beethoven-Haus Bonn, der Alten Oper Frankfurt, dem Rheingau Musik Festival, den BASF-Konzerten Ludwigshafen und dem Heidelberger Frühling.

„Es entstand ein geistvoller Dialog des Ensembles mit seinem Publikum, der ohne Worte stattfand, aber von Sprache erfüllt war“ titelte die Süddeutsche Zeitung nach einem Auftritt des Trios. Die ständige Suche nach dem Wesentlichen darf man mit gutem Grund als eigenständig bezeichnen. Mit unvoreingenommenem Blick tritt das Guadagnini Trio der Musik entgegen, „voller Mut und Respekt, mit aufmerksamer Distanz und behutsamer Nähe, mit Verständnis für die schöpferischen Ideen eines anderen und der Bereitschaft, mit eigenem Können eine neue Deutung hinzuzufügen.“ (Ulrich Pfaffenberger, Süddeutsche Zeitung)

Zudem zeichnet das Guadagnini Trio eine nicht nachlassende Neugier auf musikalische Entdeckungen aus. Sein traditionelles Repertoire bereichert das Ensemble durch die konsequente Auseinandersetzung mit unbekannten oder selten aufgeführten Werken. Diese facettenreiche Kombination wurde von Beginn an von Publikum und Veranstaltern mit Begeisterung aufgenommen. Auch die Presse findet immer wieder äußerst akklamierende Worte für diesen leidenschaftlichen Einsatz.

Nach Studien beim Alban Berg Quartett und bei Harald Schoneweg an der Musikhochschule Köln sowie am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Paris folgte der Gewinn des ersten Preises im Internationalen Kammermusikwettbewerb ‚Helexpo’ in Thessaloniki. Der kurze Zeit später zuerkannte Preis der Johannes-Brahms-Gesellschaft Pörtschach dokumentiert den raschen Aufstieg des jungen Klaviertrios. Seine zahlreichen Aktivitäten setzt das Ensemble als „Trio in Residence“ der Kammerkonzerte Darmstadt fort.

Bei seiner Namensgebung beruft sich das Trio auf die von Alina Armonas-Tambrea gespielte Violine, die der italienischen Geigenbauerfamilie Guadagnini entstammt.

Alina Armonas-Tambrea | Violine
Edvardas Armonas | Violoncello
Yannick van de Velde | Klavier

Ludwig van Beethoven: Klaviertrio c-Moll, op. 1/3
Joaquín Turina: Klaviertrio h-Moll, op. 76
Johannes Brahms: Klaviertrio C-Dur, op. 87

Restkarten an der Abendkasse.