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Interkulturelle Pädagogik

Interkulturelle Bildungsansätze in der Jugendarbeit sind Ergebnis einer vielfältigen und gewachsenen Einwanderungsgesellschaft im Kreis Offenbach. Wir als Kreisjugendförderung tragen dem seit Jahren in unserer täglichen Arbeit Rechnung.

Ob im Kindergarten, in der Schule oder im Alltag, das Thema des Zusammenlebens mit verschiedenen Kulturen kann heutzutage nicht mehr ignoriert werden. In diesem Kontext versucht die interkulturelle Pädagogik ein gemeinsames Miteinander in jedem Umfeld zwischen Menschen mit verschiedenen kulturellen Hintergründen zu fördern. Grundsätzlich geht die interkulturelle Pädagogik davon aus, dass ein Zusammenleben verschiedener Kulturen möglich ist.

Unsere interkulturellen Ansätze in den vielen vergangenen und aktuellen Projekten der Jugendarbeit sollen zur Bewusstseinsbildung sowie der Entwicklung einer Problemlösungskompetenz zum Abbau von Rassismen und Diskriminierung beitragen. Dabei sollen Einstellungen und Meinungen über Andere überdacht und reflektiert werden. Ziel ist es, Strategien und neue Denkweisen zu entwickeln, die für ein respektvolles und „wirkliches“ Miteinander notwendig sind. Es herrschen allerdings nicht nur Differenzen und Gemeinsamkeiten zwischen verschiedenen Kulturen sondern auch zwischen unterschiedlichen sozialen Herkünften oder Geschlechtern. Somit umfasst die interkulturelle Pädagogik mit all seinen Konzepten weit mehr als nur die Arbeit mit verschiedenen ethnischen Kulturen. Zusammenfassend kann man sagen, dass das allgemeine Ziel dieses Ansatzes ist, Mut zur Auseinandersetzung mit seinem Gegenüber und gewissen Differenzen zu fördern. Die interkulturelle Pädagogik setzt sich für die Gleichberechtigung aller Menschen und ein gutes Zusammenleben ein.